Kalenderwoche 29: Nachdem wir in der letzten Woche am Samstag doch sehr viel Wasser rund um unser Haus hatten (siehe letzter Blogeintrag), haben wir diese Woche genutzt, um das Grundstück direkt um das Haus herum zu erhöhen. Dazu haben wir noch vorhandenen Sand genutzt und weitere zehn Kubikmeter neu bestellten Füllsand rund um das Haus herum verteilt – insgesamt werden es wohl 50 Kubikmeter. Breits am Samstag regnete es dann wieder sehr stark, aber diesmal ist kein Wasser an unser Haus herangekommen. 🙂
Am Dienstag wurde unsere biologische Kläranlage überprüft und wir haben auch eine Einweisung bekommen, in der uns erklärt wurde wie die Anlage genau funktioniert und was wir genau machen müssen, damit die Anlage einwandfrei funktioniert.
Am Mittwoch folgten für uns zwei weitere wichtige Ereignisse. Unser Haus wurde eingemessen und fünf einzelne Grenzpunkte gesetzt, die die genauen Abmessungen unseres Gründstücks markieren. Die Grenzpunkte sind für uns wichtig, da wir bisher nur ungefähr wussten, wo die Grenzen unsereres Grundstücks verlaufen. Leider gab es keinerlei Grenzpunkte auf den benachbarten Grundstücken, an denen wir uns hätten orientieren können. Durch die neuen Grenzpunkte ist es nun einfach für uns z.B. eine zu pflanzende Hecke auch korrekt platzieren zu können. Des Weiteren kann unser Haus durch die ebenfalls erfolgte Einmessung nun in die offiziellen Flurkarten eingezeichnet werden.
Die größte Freude war aber sicherlich der Einbau unserer Küche. Natürlich sind wir nicht verhungert – dank Burger King, Döner, IKEAs Restaurant und den Kochkünsten unserer Nachbarin – aber eine eigene Küche ist halt doch durch nichts zu ersetzen. Ein weiterer schöner positver Effekt ist, dass wir aufgrund der nun vorhandenen Küchenschränke die letzen Umzugskartons auspacken konnten.
Calendar week 29: After having a lot of water around our house last Saturday (see last blog entry), we used this week to increase the height of our property directly around the house. For this purpose, we used existing sand and distributed another ten cubic meters of newly ordered filling sand around the house – in the end it will problably be 50 cubic meters. On Saturday it rained a lot again, but this time the water didn’t get close to our house. 🙂
On Tuesday, our biological wastewater treatment plant was checked and we also got a briefing in which we were told how the system works and what we have to do to ensure that the system works properly.
On Wednesday, two more important events followed for us. The boundaries of our house and property were measured and five individual border points were set. They now mark the exact dimensions of our property. The boundary points are important for us as we only roughly knew where the boundaries of our property were. Unfortunately, there were no border points on the neighboring properties where we could have orientated ourselves. Due to the new border points, it is now easy for us, e.g. to be able to place a hedge correctly. Furthermore our house can now be drawn into the official property maps.
But the greatest joy was certainly the installation of our kitchen. Of course we did not starve to death – thanks to Burger King, kebab, IKEA’s restaurant and the cooking skills of our neighbor – but there’s nothing to replace your own kitchen. Another nice positive effect is that we were able to unpack the last moving boxes due to the existing kitchen cabinets.